Wie du einen erfolgreichen Abschied von deinem Kind in der Kita gestaltest
Die Kinderbetreuung deines Kindes steht bevor oder fängt gerade an und du beginnst dich mit der Trennung deines Kindes zu beschäftigen?
Trennungssituationen sind sowohl für Kinder als auch für Eltern emotional herausfordernd – besonders zu Beginn der Kita-Zeit oder während verändernder Lebensphasen, die anfänglich Unsicherheiten für das Kind mit sich bringen.
Daher kommt es nicht überraschend, dass der Abschied oft mit Trennungsschmerz verbunden ist und dein Kind möglicherweise nicht in die Kita möchte.
Die ersten Abschiede sind oftmals besonders schwer und emotional, begleitet von Tränen und Protesten.
Auch deine eigenen Unsicherheiten und Schuldgefühle, dass du dein Kind „allein in der Kita zurücklässt“, können die Situation zusätzlich belasten. Denn die neue Situation stellt euch beide vor eine große und sehr emotionale Herausforderung, die ihr allerdings gemeinsam bewältigen könnt.
In diesem Beitrag verrate ich dir, wie du den Abschied von deinem Kind in der Kita gestalten kannst und was du dabei unbedingt vermeiden solltest!
Emotionale Herausforderungen beim Abschied
Während der Eingewöhnung aber auch in der anschließenden Betreuungszeit, kann es immer wieder vorkommen, dass unseren Kindern die morgendliche Trennung an der Kita-Tür schwer fällt und einige Tränen rollen. Das kann ganz unterschiedliche Ursachen haben.
Manchmal führen stressige Ereignisse, Veränderungen oder ungewohnte Situationen im Leben deines Kindes dazu, dass ihm plötzlich wieder die Trennung von dir schwerer fällt und es mit allen Mitteln versucht dich zu überreden, dass du bleibst oder es wieder mitnimmst. Ist ja auch verständlich, schließlich gibst du ihm als Elternteil den größten Halt und Sicherheit in seinem Leben.
Kinder haben sehr feine Antennen und spüren auch, wenn bei uns etwas los ist, das uns innerlich beunruhigt und emotional aufwühlt.
Unsere Unruhe kann sich ebenfalls auf das Kind übertragen und es verunsichern, weil es nicht zuordnen kann, was diese Gefühlslage bei seinen Eltern auslöst. Es spürt nur, dass etwas anders ist, dass etwas bei uns los ist, was uns beschäftigt – und auch das fördert wieder seinen Wunsch nach dem sicheren Zusammenbleiben.
Es muss aber nicht immer ein großes Ereignis oder eine große Veränderung sein, welche das plötzliche Klammern auslösen. Manchmal ist es auch nur eine Phase.
So oder so, solltest du in jedem Fall bei der Verabschiedung klar mit deinem Kind reden und ihm signalisieren, dass du es verlässlich immer wieder abholst.
Beobachte dein Kind ein paar Tage aufmerksamer. Hält die Phase an, kannst du gemeinsam mit deinem Partner oder deiner Partnerin überlegen, was gerade im Leben deines Kindes passiert und welches Bedürfnis vielleicht dahinter stecken könnte, bzw. was dieses Bedürfnis nach Nähe und Sicherheit auslöst. Gibt es bestimmte Ereignisse, nach denen der Abschied leichter oder schwerer fällt?
Manchmal steht man selber im Alltagstrott so auf dem Schlauch, dass einem die banalsten Dinge nicht auffallen, daher ist es hilfreich seine eigene Perspektive durch den Austausch mit anderen zu erweitern. Die pädagogischen Fachkräfte haben das Verhalten deines Kindes in einem anderen Setting beobachten können und vielleicht Ideen, was ihm die morgendliche Trennung erleichtern könnte.
Tipps und Tricks für einen erfolgreichen Abschied in der Kita
Für dein Kind ist ein kurzer und klarer Abschied leichter, als dieses Hin und Her, wenn er in die Länge gezogen wird. Knie dich auf Augenhöhe zu ihm hin und sage ihm kurz, klar und liebevoll, dass du nun gehst, ihm einen schönen Tag mit viel Spaß wünschst und es später wieder abholst.
Für manche Kinder ist es auch hilfreich Rituale zum täglichen Abschied zu etablieren. Diese können ganz unterschiedlich gestaltet werden:
In meiner Vergangenheit hatte ich in einem Waldkindergarten gearbeitet, auf dessen Gelände in der Mitte zwischen den Bauwagen ein Sitzkreis aus Baumstumpfen (z.B. für Morgenkreise und ähnliches) aufgestellt war.
Viele, gerade die kleineren, Kinder sind morgens vor dem Abschied von ihren Eltern eine Runde gemeinsam mit ihnen darauf balanciert. Danach war klar, dass sie ihre Eltern zum Eingangsbereich bringen und dort “rausschubsen”.
Für die meisten Kinder war es ein spaßiger Anreiz ihre Eltern mit ganz viel Schwung und Kraft über die Schwelle zu schubsen, weil Elternschubsen ja eigentlich weniger gewollt ist. In dem Setting war allerdings allen klar, dass es gerade dadurch ein besonderes und spaßiges Ritual ist.
Andere Kinder winken ihren Eltern gerne nochmal zum Abschied vom Fenster aus. Es kommt natürlich auf die räumlichen und strukturellen Gegebenheiten der Einrichtung und auf die individuelle Art an, die zu dir und deinem Kind passt.
Verabschieden ist ein Sicherheitssignal. Wenn du dich klar von deinem Kind verabschiedest, kann es sich darauf einstellen, was passiert: Verabschieden sich die Eltern, gehen sie, verabschieden sie sich nicht, bleiben sie in der Nähe.
Heimliches Gehen nimmt diese Sicherheit und versetzt Kinder durch diese Unberechenbarkeit in Dauerstress, weil sie davon ausgehen, dass permanent Mama oder Papa plötzlich verschwinden könnten. Die ausgelöste Folge ist nun, dass das Kind dauernd besonders aufmerksam sein möchte, um nichts zu verpassen. Dadurch kann es nicht zur Entspannung finden und steht permanent in Alarmbereitschaft und unter Dauerstress.
Je nach Alter und Entwicklungsstand deines Kindes, kannst du mit ihm über deine Beobachtung in der Trennungssituation reden.
Wichtig ist, dass du dabei deine Beobachtung und Wahrnehmung der Situation schilderst und dich in Ich-Botschaften ausdrückst, also bei dir bleibst.
Wenn du hingegen Formulierungen, wie z.B. »Jeden Morgen weinst du nur noch. Warum weinst du denn so viel? Ich komm doch wieder.« verwenden würdest, kann es bei dem Kind als Fehler des Kindes ankommen und dazu führen, dass es versuchen wird, sich anzupassen und seine eigenen Gefühle infrage zu stellen oder zu unterdrücken, um zu gefallen und nicht zur Last zu fallen. Das wirkliche Problem des Kindes ist damit aber nicht gelöst.
Wie in meinem Video “Alles Rund um die Kita-Eingewöhnung” gesagt, kann es das Kind unterstützen, vor dem Beginn der Fremdbetreuung Trennungssituationen kleinschrittig in einem vertrauten Rahmen zu üben, ohne das Kind zu überfordern.
Vertraut bedeutet nicht notwendigerweise, dass das Umfeld familiär sein muss. Trennungssituationen können z.B. auch mit Babysittern geübt werden. Generell ist diese Übung der Trennungssituation aber eine sehr individuelle Sache und kein Muss. Wichtig ist, dass keine Trennungsversuche auf Teufel-komm-raus und abrupt erzwungen werden, nur damit das Kind sie bereits beim Kita-Beginn schon kennt und abgehärtet ist. Stattdessen sollten sie in einem behutsamen und kleinschrittigen Übergang geübt werden.
Auch hier kann es wieder dein Kind unterstützen, wenn ihr euch gemeinsam mit dem Thema Kita auseinandersetzt, z.B. durch Gespräche – vielleicht sogar mit anderen Familien oder Kindern, die schon in der Kita sind und schöne Erfahrungen zu berichten haben.
Oder aber auch durch gemeinsame Spiele, wie Rollenspiele, Handpuppen oder das gemeinsame Betrachten von Büchern. Das ist eine individuelle Typsache und sollte authentisch zu euch passen. Manchen liegen Rollenspiele, andere fühlen sich dabei aufgesetzt und unecht.
Was deinem Kind bei und auch noch nach der Eingewöhnung helfen kann, sind sogenannte Übergangsobjekte. Ein Übergangsobjekt kann ein Kuscheltier, Schnuffeltuch oder Spielzeug sein – aber auch etwas, das nach seinen vertrauten Bezugspersonen von Zuhause riecht, wie z.B. ein Schal der Mutter. Ein Übergangsobjekt lässt sich also als etwas beschreiben, zu dem dein Kind einen engen Bezug hat und das es mit seinem vertrauten Zuhause verbindet. Etwas, das stellvertretend Sicherheit und Geborgenheit ausstrahlt.
Zudem prägt häufig die eigene Haltung zu Trennungen unbewusst unseren Umgang mit Trennungssituationen.
Das kann z.B. dazu führen, dass wir eher dazu neigen, aktive Trennungssituationen zu umgehen oder, dass es uns selbst schwer fällt, das Kind richtig loszulassen.
Mit seinen feinen Antennen spürt das Kind unsere Haltung natürlich. Und wieso sollte ihm der Abschied leicht fallen, wenn seine Eltern damit hadern?
Es gehört also dazu, seine eigene Einstellung zur Trennung zu reflektieren und zu versuchen für den Moment darüber zu stehen, um dem Kind zu vermitteln, dass die Kita kein schlimmer Ort ist, an dem es von seinen Eltern getrennt ist, sondern ein sicheres, vertrauenswürdiges Umfeld, in dem es sich entspannen und mit den anderen Kindern und Erwachsenen vor Ort wohlfühlen darf.
Auch, wenn wir gerade persönlich mit irgendetwas hadern, uns vielleicht eine berufliche Situation nervös macht, oder schlimmer noch ein geliebter Mensch uns Sorgen bereitet, merken uns unsere Kinder diese emotionale Unruhe an, können diesen Zustand aber oft nicht zuordnen, was auch wieder zu Verunsicherung und Klammern des Kindes führen kann.
Es ist menschlich und gehört dazu, auch mal aus den verschiedensten Gründen angeschlagen zu sein – und du sollst auch deine Gefühle zeigen dürfen. Ich möchte an der Stelle nur verschiedene Möglichkeiten beleuchten, die dir dabei helfen könnten, gewisse Situationen aus einer anderen Perspektive zu sehen und nachzuvollziehen.
Versuche für den Moment der aktiven Trennungssituation möglichst im Moment präsent zu sein und deinem Kind eine konstante Stabilität zu vermitteln. Sei aber auch nicht zu streng mit dir selbst. Schließlich bist du nicht alleine. Je nachdem kann während einer schwierigen Zeit für eine Weile eine andere Bezugsperson dein Kind in die Kita bringen. Ergänzend können die pädagogischen Fachkräfte vor Ort den Trennungsprozess behutsam aber klar unterstützen. Geht also bei Bedarf miteinander ins Gespräch und nimm Hilfe an.
Alles in allem ist die Verlässlichkeit der Eltern sehr wichtig. Wenn das Kind weiß und darauf vertraut, dass es immer wieder von seinen Eltern abgeholt wird und sie sich an ihre Absprachen halten, kann es sich leichter in die Betreuungssituation fallen lassen.
Das solltest du beim Abschied von deinem Kind in der Kita vermeiden
Was ein absolutes No Go ist, auch, wenn es vielleicht auf dem ersten Blick verlockend erscheint, um dem Kind und sich selbst den Trennungsschmerz zu ersparen, ist es still und heimlich zu gehen, während das Kind gerade abgelenkt ist und ruhig spielt.
Stell dir vor du bist in einer komplett neuen Situation oder gerade emotional nicht auf der Höhe und fühlst dich unsicher, sodass du den bestärkenden Kontakt zu deinem Partner oder deiner Partnerin suchst.
Nun bist du aber doch durch eine nette Situation abgelenkt, wodurch du dich zwar in dem Moment besser lösen kannst, hingegen auch damit rechnest, dass du jederzeit wieder in Kontakt mit deinem Partner bzw. deiner Partnerin gehen kannst.
Jetzt stell dir vor, deine vertraute Begleitungsperson ist plötzlich, ohne Vorankündigung, verschwunden. Das würde vermutlich deine vorherige Unsicherheit immens verstärken. Du wüsstest weder wo deine Begleitperson ist, noch was mit ihr passiert ist, wie lange sie weg ist, weshalb und ob sie überhaupt wiederkommt. Dein Partner bzw. deine Partnerin hat dich in der Situation einfach überraschend alleine gelassen.
Nun bist du erwachsen und kannst damit besser umgehen, als Kinder, die komplett auf die Liebe und Sicherheit ihrer Eltern zum Überleben angewiesen sind. Folglich stellt das heimliche Rausschleichen die Verlässlichkeit und Vertrauenswürdigkeit der Eltern in Frage, kann Trennungsängste schüren und sich auf die Bindungsqualität auswirken.
Dass Kinder bei Abschieden traurig sind oder weinen gehört dazu und ist für kein Elternteil leicht zu ertragen. Es kommt vor, dass wir unserem Kind gut gemeint sagen »das schaffst du schon, es wird bestimmt nicht so schlimm« – damit spielen wir jedoch ungewollt die Gefühle unserer Kinder runter, denn in diesem aktuten Moment fühlt es sich erstmal schlimm für unser Kind an. Lieber nochmal fest drücken, sagen dass man selber auch die gemeinsame Zeit schön findet, jetzt aber arbeiten muss und in dieser Zeit auch nichts zusammen machen könne.
Wir können unser Kind stattdessen ermutigen, dass es während unserer Arbeitszeit, eine schöne Zeit in der Kita haben wird und wir es nachmittags wieder abholen und uns schon auf die gemeinsame Zeit freuen. Für das Kind sind liebevolle, aber kurze und knackige Abschiede leichter zu ertragen, in denen jedoch ihre Gefühle auch ernstgenommen und anerkannt werden.
Das Gleiche gilt auch für die pädagogischen Fachkräfte, wenn sie mit den Worten »ist doch nicht schlimm, oder du brauchst nicht weinen« trösten. Denn die Traurigkeit bei der Trennung kann ein sehr starkes Gefühl des Kindes sein. Durch die unbedachte Formulierung des Tröstversuchs werden dann jedoch, meist unbeabsichtigt, die Gefühle des Kindes in der Situation klein geredet, wodurch das Kind irgendwann seine eigenen Gefühle in Frage stellen könnte.
Abschiedstränen sind wichtige Tränen
Wenn das Kind weint, zeigt es damit seine Gefühle. Wir haben gerade gelernt, dass diese ihren Daseinsgrund haben und auch nicht klein geredet werden sollten.
Abschiedstränen sind wichtig, weil Kinder durch das Weinen nicht nur ihren Gefühlen Raum geben, sondern auch Stress abbauen. Meist sind die Tränen schnell wieder getrocknet, sobald die Eltern aus dem Sichtfeld sind und das Kind kann sich entspannt und interessiert auf den Kita-Alltag einlassen.
Es gibt noch eine zweite Form von Tränen, mit denen das Kind Aufmerksamkeit auf ein Bedürfnis lenken möchte. Das macht es nicht böswillig oder mit einer manipulativen Absicht.
Aber nur als kurzer Gedankenanstoß: hinter jedem Verhalten unseres Kindes steckt der Ausdruck eines bestimmten Bedürfnisses! Manche Bedürfnisse können unsere Kinder konkret benennen, andere können sie selbst zum Teil gar nicht zuordnen und drücken sie dann durch Verhaltensweisen aus, die uns erstmal irritieren und teils „gegen unsere gewünschten gesellschaftliche Normen verstoßen“. Sie stellen uns vor ein großes Fragezeichen, was denn nun eigentlich los sei und an der Stelle gilt es genauer hinzuschauen und auch mal die Perspektive zu erweitern. Gerade jüngere Kinder, die sich verbal noch nicht gut ausdrücken können, zeigen ihre Gefühle und Bedürfnisse eben durch ihr Verhalten.
Als Eltern kennen wir üblicherweise unsere Kinder am besten und haben die Aufgabe zu überlegen, was unser Kind mit seinem gezeigten Verhalten ausdrücken möchte, welches Bedürfnis bzw. welcher Wunsch dahinter stecken könnte. Manchmal kann es z.B. schon einfach bedeuten, dass sich unser Kind ein morgendliches Ritual wünscht, dass ihm den täglichen Abschied von Mama oder Papa erleichtert.
Tipps für einen erfolgreichen Abschied auf einem Blick
Do’s:
Kurze und klare Abschiede: Ein kurzer, liebevoller Abschied ist für dein Kind leichter zu verkraften als ein langes Hin und Her. Knie dich auf Augenhöhe zu ihm hin, sage ihm kurz und klar, dass du gehst und es später wieder abholst.
Rituale etablieren: Rituale können den Abschied erleichtern. Ob ein gemeinsames Balancieren oder ein letztes Winken am Fenster – findet ein Ritual, das zu euch passt.
Verabschiedung als Sicherheitssignal: Kinder brauchen die Sicherheit, dass ihre Eltern sich verabschieden. Heimliches Verschwinden kann zu Unsicherheit und Dauerstress führen.
Klarheit und Ich-Botschaften: Sprich klar über deine Beobachtungen und Gefühle, ohne dem Kind Vorwürfe zu machen. Verwende Ich-Botschaften, um Missverständnisse zu vermeiden und mit deinen Formulierungen bei dir zu bleiben.
Trennungssituationen üben: Trennungssituationen können in einem vertrauten Rahmen geübt werden, zum Beispiel mit Babysittern. Dies sollte behutsam und schrittweise geschehen.
Übergangsobjekte: Ein vertrauter Gegenstand wie ein Kuscheltier oder ein Tuch mit dem Geruch der Eltern kann stellvertretend Sicherheit und Geborgenheit vermitteln.
Eigene Haltung reflektieren: Deine eigene Einstellung zu Trennungen beeinflusst auch dein Kind. Versuche, dem Kind zu vermitteln, dass die Kita ein sicherer Ort ist.
Verlässlichkeit: Wenn dein Kind weiß, dass es immer wieder abgeholt wird, kann es sich leichter auf die Betreuung einlassen.
Don’ts:
Heimlich verschwinden: Dies untergräbt das Vertrauen und kann zu Trennungsängsten führen.
Gefühle durch unüberlegte Tröstungen herunterspielen: Sätze wie »Das schaffst du schon, es wird bestimmt nicht so schlimm« oder »Ist nicht schlimm. Du brauchst nicht weinen« spielen die Gefühle des Kindes in der akuten Situation herunter. Erkenne stattdessen die Gefühle deines Kindes an und ermutige es positiv.
Fazit
Der Abschied in der Kita wird für dein Kind und für dich sicherlich in manchen Phasen leichter und in anderen Phasen mal weniger leicht werden und gehört für uns alle dazu. Mach dir bewusst, dass du wohlüberlegt und aus guten Gründen diese Betreuung für dein Kind ausgewählt hast und sich die Trennungssituation leider nicht umgehen lässt. Gestalte sie daher bedacht.
Sobald Eltern die Einrichtung verlassen haben, lassen sich in der Regel die Kinder von den pädagogischen Fachkräften schnell trösten, denn diese haben während der Eingewöhnung eine Bindung zu deinem Kind aufbauen können und wissen, was dein Kind gerne mag und wodurch sie es aufmuntern können.
Ich hoffe, diese Tipps helfen dir, den Abschied von deinem Kind in der Kita positiv zu gestalten und dein schlechtes Gewissen zu beruhigen.
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